Foto: Stadtmuseum Gütersloh
Passend zum Beginn des ›Gütersloher Frühlings stimmten wir auf Ostern ein. Im März/April 2019 präsentierten wir Kunst und Brauchtum zum Thema Ostern aus Ostwestfalen und ganz Europa. Kernstück war die Ostereiersammlung der 2017 verstorbenen Gütersloher Künstlerin ›Ute Kugel-Erbe.
Gemalt, gekratzt, lackiert: Die Techniken zum Färben von Ostereiern sind genau so vielfältig wie die Motive. In den »Osterschätzen« zeigten wir 299 Exemplare aus der umfangreichen Ostereiersammlung von Kugel-Erbe. Motive aus Westfalen und ganz Europa dokumentierten nicht nur die technischen Facetten, sondern auch die traditionelle und religiöse Bedeutung des Osterfestes.
Ausgewählte Fotos und liturgische Gegenstände aus Gütersloher Kirchengemeinden illustrierten lebendige und vergessene Ostertraditionen in der Dalkestadt und der näheren Umgebung, wie etwa den #Osterräderlauf im lippischen Lügde.
Eine Kinderleseecke und eine Osterwerkstatt luden die kleine Besucher zur Suche nach Osterschätzen ein.
Die Tageszeitung Die Glocke berichtete unter der Überschrift ›Osterschätze aus aller Welt.
Ute Kugel-Erbe
Ute Kugel-Erbe, Jahrgang 1929, begann 1947 eine Lehre zur Gebrauchsgrafikerin im Atelier Ernst Erbe. Bis 1952 studierte sie an der Werkkunstschule Wuppertal, unter anderem Gebrauchsgrafik bei Prof. Jupp Ernst und Prof. Hans Schreiber, Malerei bei Prof. Ernst Oberhoff und Schrift bei Prof. Hans Schreiber. Nach dem Studium betätigte sie sich in vielfacher Weise künstlerisch, so schuf sie Buchillustrationen, Fotostudien, Macrofotografien, Web-Art-Gobelins, Öl- und Acrylgemälde, Aquarelle, Collagen und Objekte sowie Gedichte. Nebenbei baute sie mehrere Sammlungen au, darunter Spielzeuge, Puppen, Bauernwiegen und eben Ostereier. Ihre gesamte Ostereiersammlung umfasst mehr als 400 Exponate.
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